Villae/Atriumhaus


Die Römer lebten in unterschiedlichen Arten von Wohnhäusern.


Für die reichen Römer war das Atriumhaus ab dem 3. Jhdt.v.Chr. das bevorzugte Wohnhaus in Italien. Es entwickelte sich allmählich aus seinem etruskischen Vorbild. Unter dem griechischen Einfluß entwickelte es sich zum Atriumhaus mit Peristyl und weiter zum luxuriösen Gebäude mit säulenumstandenen Gärten bis hin zu den riesigen Villen und Palästen der Kaiserzeit und Spätantike.


Die einfache Bevölkerung lebte in Häusern, in denen auch ihre Arbeitstätten integriert waren oder in den gemieteten Räumen eines größeren (Stadt-)Hauses. Aus Letzterem entwickelten sich Wohnviertel mit mehrstöckigen Mietshäusern, die sogenannten insulae. Diese Häuserblocks gab es seit dem 3. Jhdt.v.Chr. in Rom und später in allen größeren Städten des römischen Imperiums.

  • villa suburbana (Landhaus)
  • villa urbana (Stadtvilla)
  • villa rustica (Landgut)

Militaria, Handwerk, Kinderaktionen, Kräuter, Taverne, Capitolinium, Villae, Aufstellungsvarianten