Die (Infanterie-)Ausrüstung der römischen Armee im späten 2. und im 3.Jh. n.Chr.

von F. W. Himmler (M.A.)

  Die folgende Übersichtsdarstellung zur römischen (Infanterie-)Ausrüstung in der Zeit der späten Antoninenkaiser, der Severischen Dynastie, sowie der sogenannten ‚Reichskrise’ des 3.Jh. n.Chr., entstand aufgrund einer Anfrage der Populares Vindelicenses (Augsburg und Mertingen), einer Historiengruppe, die römische Infanterie des 3.Jh. n.Chr. darstellt. Das Gewicht der vorliegenden Arbeit liegt dem gemäß eindeutig auf der Infanterieausrüstung, auch wenn manche der folgenden Themenfelder zusätzlich für andere Waffengattungen der römischen Armee von Relevanz sein können. Insgesamt wurden folgende Themengebiete behandelt: Helme, Panzerung, Schilde, Waffen, Schwertgurte, Gürtel, Textilien, Schuhwerk, und Tragegepäck. Aus Zeitgründen nicht behandelt wurden die Themengebiete: Kavallerie, Artillerie, Flussmarine, Logistik, Lagerausrüstung, Feldzeichen und Ranginsignien (letzterer Punkt wird in ‚Textilien’ zumindest gestreift). Vielleicht erfolgt eines Tages eine Ergänzung.

  Besonders gedankt werden soll hier Prof. H.J. Ubl, der mir seine Aufnahmen der Grabstelen aus Apamaea in Syrien zur Verfügung gestellt hat; außerdem Dr. PhD Michael Bishop für die kürzlich erfolgte Freigabe vieler seiner hochwertigen Zeichnungen zu wissenschaftlichen Zwecken; sowie Dr. PhD Simon James für die Erlaubnis zur Verwendung seiner Abbildung des sog. ‚Terentius-Freskos’ (= Textilien Abb. 6) aus Dura-Europos.

Rechtlicher Hinweis:
Die mit © M.C. Bishop markierten Zeichnungen sind Eigentum von Dr. PhD Michael Bishop, und dürfen nicht für Profitorientierte Projekte verwendet werden. Eine Verwendung für wissenschaftliche Zwecke (z.B. für Referate, Fach-, Seminar-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) ist dagegen gestattet, vorausgesetzt, die Zeichnungen werden mit ‚© M.C. Bishop’ gekennzeichnet. Gleiches gilt für eine Verwendung der von mir verfassten Texte, bzw. der von mir angefertigten Fotos. Für Fotos weiterer Personen ist eine Genehmigung derselben einzuholen. Dasselbe gilt auch für die Abb. des sog. ‚Terentius-Freskos’.

© Dr. Florian Himmler 

Regensburg, 14. Februar 2007